Mit einfachen Massnahmen kann Wasser gespart und unsere Umwelt geschützt werden. Und das ohne, dass sie Ihren persönlichen Komfort verringern müssen. Warum das Wasser während des Zähneputzens laufen lassen? Durch das Schliessen sparen Sie bereits einige Liter pro Tag. Und wenn Ihnen das Rauschen des Wassers im Lavabo fehlt, dann singen Sie doch einfach ein Lied! Weiterhin gilt: spülen Sie das WC je nach dessen Inhalt. Die Wassermenge lässt sich bei den meisten Toiletten mittlerweile regulieren durch das drücken der kleinen oder grossen Taste. Bei einer tropfenden WC-Spülung laufen täglich übrigens rund 250 Liter Wasser ungenutzt direkt in die Abwasserreinigungsanlage.
Wasser sparen leicht gemacht
Ein Bad ist entspannend, jedoch belastet man die Umwelt und steigert gleichzeitig Seine Rechnung für Wasser und Energie. Um eine Badewanne mit 200 Litern Wasser zu heizen, verbraucht der Boiler knapp 12 kWh oder ungefähr einen Liter Heizöl. Im Vergleich dazu: unter der Dusche benötigen Sie nur etwa 25 Liter pro Minute und können ebenfalls entspannen. Wir empfehlen zusätzlich ein Reduktionsventil oder einen Duschkopf mit dem Label “ENERGY”. Dann kann sich der Verbrauch sogar auf nur 12 Liter pro Minute verringern.
Wussten Sie schon, dass mehr Waschmittel nicht besser wäscht, jedoch mehr Wasser zum Spülen braucht? Ein Minimum an Waschmittel genügt. Ein Überschuss bleibt ohnehin in Ihren Kleidern hängen und landet zuletzt auf Ihrer Haut. Worauf Sie aber achten sollten, ist die Wasserhärte. Um die Werte der Gemeinden Merlach, Muntelier und Murten zu erhalten klicken Sie hier. Und auch das Vorwaschen ist mit den modernen Waschmitteln überflüssig.
Auch im Garten gibt es Potenzial, Wasser zu sparen: warum die Pflanzen nicht mit gesammeltem Regenwasser giessen? Und das am besten am Abend, da dann am wenigsten Wasser verdunstet.
Ein paar Zahlen zum Nachdenken und Handeln:
Einer Studie des SVGW (Schweizerischen Verein des Gas- und Wasserfaches) zeigt, dass Mineralwasser einen 1000-fach grösseren Einfluss auf die Umwelt hat, als das einheimische Wasser aus dem Wasserhahn. Das liegt daran auch daran, dass es aus den EU-Ländern importiert wird. Aber auch gegenüber dem Mineralwasser, welches aus Schweizer Quellen gewonnen wird, ist das Hahnenwasser 90x ökologischer.